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Als vor 120 Jahren König Ludwig II. von Bayern und der bekannte Neurologe
Dr. Gudden im Starnberger See starben, schrieb ein anderer Arzt eine „psychologischpsychiatrische Studie“, die aber leider trotz (oder gerade
wegen) ihrer modernen medizinischen Ansätze weitgehend unbeachtet
blieb: Dr. med. Franz Carl Gerster.


An der damals weltberühmten psychiatrischen Klinik „Hôpital Salpêtrière“ lehrte Jean-Martin Charcot als Professor für Pathologische Anatomie; man nannte ihn den „Napoleon der Hysteriker“, da er als einer der ersten die Hysterie als neurotische Störung erkannt und behandelt hatte. Auch der 1856 geborene Sigmund Freud hat – wie Gerster – einige Zeit bei Prof. Charcot am Hôpital de la Salpêtrière in Paris studiert. Im Todesjahr des Königs verfasste Gerster eine hervorragende „Studie“, die durchaus der modernen Psychologie würdig ist. Im Gegensatz zu Gudden, der den König nie untersucht hatte, konnte Gerster bei seiner Arbeit auf die persönliche Begegnung mit dem König zurückgreifen.


Gersters Text wurde hier komplett neu transkribiert und ergänzt
mit zahlreichen Anmerkungen. So wird der Bericht auch für Laien leicht verständlich und bietet neue Einblicke zur Person des bayerischen Königs.

[ mehr Infos auf www.ludwigiana.de ]


Bei Interesse an der Publikation, können Sie mich gerne kontaktieren:
homepage@michaelfuchs.de
























 

© Michael Fuchs   |  nach oben

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